#BlackLivesMatter: Rassismus in der Polizei muss auch in Deutschland konsequent verhindert werden.

DIE LINKE. Baden-Württemberg ruft dazu auf, sich auch an den kommenden Kundgebungen und Demonstrationen zu beteiligen.
Am kommenden Samstag 13.06. um 13 Uhr ruft Black Lives Matter Stuttgart zur Kundgebung im Oberen Schlossgarten auf.
Weitere Kundgebungen finden in u.a. in Ulm und Ravensburg statt.

Dirk Spöri, Landessprecher DIE LINKE. Baden-Württemberg, zu den Black Lives Matter Protesten:
Wir erleben im Moment eine der größten internationalen und antirassistischen Bewegungen der letzten Jahrzehnte. Viele junge Menschen haben vergangenes Wochenende ihrer Wut und Trauer Ausdruck verliehen und von ihren eigenen Erfahrungen erzählt.
Die Proteste sind auch eine Reaktion auf die Zunahme von Rassismus hierzulande. Vorangetrieben von Politikern von CDU bis AfD.
Aber die Demonstrationen geben auch Hoffnung auf Veränderung.
Die Reaktion des baden-württembergischen Innenministeriums auf Kritik an der deutschen Polizei zeigt deutlich, daß die CDU Teil des Problems ist. Innenminister Strobl will jegliche kritische Auseinandersetzung innerhalb der Polizei verhindern. Dabei ist die Politik mitverantwortlich für Rassismus in Polizei und Staat, da sie Geflüchtete entmündigt und vor Racial Profiling die Augen verschließt. Wir fordern, dass Rassismus in der Polizei sowie weiteres polizeiliches Fehlverhalten durch unabhängige Ermittlungsstellen konsequent aufgeklärt wird.