Die durch Corona ausgelöste aktuelle Krise zeigt, wie verletzlich der weltumspannende Verkehr von Menschen und Waren ist – und auch, dass er durch politische Entscheidungen von heute auf morgen verändert werden kann. Die Frage nach einer Mobilitätswende wird damit noch dringlicher. Umso wichtiger, gerade jetzt die BAHN FREI zu machen für eine sozialökologische Mobilität der Zukunft. Denn der Verkehr ist einer der größten Klima-Killer. Gerade auf dem Land ist der ÖPNV kaputtgespart und das Auto oft ohne Alternative – für die, die es sich leisten können.
LuXemburg 1/2020 fragt nach Infrastrukturen, die den Umstieg ermöglichen und gerechte Mobilität mit weniger Verkehr schaffen. Wie lässt sich die Autoindustrie umbauen, ohne den Erhalt von Jobs gegen Klimaziele auszuspielen? Wie sieht ein ÖPNV aus, der den »Luxus des Öffentlichen« für alle erfahrbar macht, wie die prunkvolle Petersburger U-Bahn auf unserem Titelbild?
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LuXemburg. Gesellschaftsanalyse und linke Praxis
Herausgeber: Vorstand der Rosa-Luxemburg-Stiftung
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Ein Rettungsschirm für die Menschen!
Wie Unternehmen die Krise nutzen wollen: Krisenzeiten sind Schnäppchenzeiten für die Kapitalseite. Sie fordern jetzt erfolgreich, was sie jahrelang nicht durchsetzen konnten.
Auf den Punkt gebracht. Informationen und Argumente zu aktuellen Themen. 6. April 2020, Ausgabe 6.2020
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Wer Geld für Dividenden hat, darf keine Staatshilfen bekommen
Auf den Punkt gebracht. Informationen und Argumente zu aktuellen Themen. 5. Mai 2020, Ausgabe 10.2020
725 000 Betriebe haben bis Mitte April Kurzarbeit angemeldet. Dadurch können sie sich die Lohnkosten und Sozialversicherungsbeiträge vollständig von der Arbeitsagentur erstatten lassen. Zusätzlich stellt die Regierung für Unternehmen 750 Milliarden Euro für Kapitalbeteiligungen, Kredite und Staatsgarantien bereit. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz rechnet trotzdem mit 44 Milliarden Euro Gewinnausschüttung in diesem Jahr. Aber wieso werden Gewinne ausgeschüttet und gleichzeitig Staatshilfen beantragt?
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Reaktivierung/Verlängerung der Schusterbahn als schnelle Express-S-Bahn!
Die Regionalfraktion DIE LINKE/PIRAT startet gemeinsam mit den Fraktionen von Bündnis 90/ DIE GRÜNEN, SPD und FDP in der Regionalversammlung Stuttgart einen neuen Anlauf zur Reaktivierung der „Schusterbahn“ und der Verlängerung nach Bietigheim und Plochingen. In ihrem interfraktionellen Antrag „S11 Bietigheim-Plochingen – die neue schnelle Express-S-Bahn“ fordern die Fraktionen den Betrieb einer neuen S-Bahn S11 als Osttangente mit einer Streckenführung über die Schusterbahntrasse.

Unterstützung für Cuba in Zeiten der Corona-Pandemie
Ein Beitrag von Angelika Becker
Die Bundesarbeitsgemeinschaft „Cuba Sí“ der Partei DIE LINKE, bei der ich seit Jahren mitarbeite, unterstützt seit mehr als 25 Jahren die kleine karibische Insel Kuba, die seit rund 60 Jahren einer immer verschärften Blockade durch die USA unterliegt. Unter anderem führt sie seit vielen Jahren Landwirtschaftsprojekte gemeinsam mit einem kubanischen Partner durch: Milch für Kubas Kinder.
„Unterstützung für Cuba in Zeiten der Corona-Pandemie“ weiterlesenCorona-Kapitalismus oder »externer Schock«?
Auf den Punkt gebracht. Informationen und Argumente zu aktuellen Themen. 28. April 2020, Ausgabe 9.2020
Viele Politiker tun so, als wäre Corona höhere Gewalt. »Schwarzer Schwan« wird so ein Ereignis in der neoliberalen Wirtschaftslehre genannt. Das klingt putzig, hat aber ernste Folgen: Wenn die Epidemie mit dem globalen Neoliberalismus nichts zu tun hat, kann danach alles so weiter gehen wie davor. Tatsächlich ist die Pandemie keine Naturkatastrophe.
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Corona-Aufschlag auf Hartz IV und Mindestsicherung ohne Sanktionen
Auf den Punkt gebracht. Informationen und Argumente zu aktuellen Themen. 27. April 2020, Ausgabe 8.2020
Die Corona-Pandemie trifft diejenigen am härtesten, die geringe oder gar keine Einkommen haben: Die Ausgangsbeschränkungen treffen Menschen mit kleineren Wohnungen stärker. Auf Hartz IV angewiesene Kinder werden auch beim Lernen zu Hause benachteiligt, weil ein Laptop nicht zur Grundsicherung gehört.
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1. Mai 2020 #SolidarischNichtAlleine
LandesinfoEXTRA
DIE LINKE. Baden-Württemberg Nr. 2 / 2020
Standpunkte gewerkschaftlich Aktiver sowie von Betriebs- und Personalräten aus ganz Baden-Württemberg zum 1. Mai
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Heraus zum 1. Mai 2020!
1. Mai – Tag der (Sorge) Arbeit
Feminist*innen haben schon in den vergangenen Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass der 1. Mai nicht nur der Tag der sogenannten produktiven Arbeit ist, sondern auch der reproduktiven Arbeit – all jener Sorgetätigkeiten, die meist schlecht bezahlt werden oder auch unbezahlt Zuhause stattfinden und die zum allergrößten Teil von Frauen und Queers, unter ihnen sehr viele Migrantinnen, ausgeführt werden. Angesichts der aktuellen Pandemie und ihrer gesellschaftlichen Folgen gilt das für diesen 1. Mai wie nie zuvor. Sorgearbeit ist zwar nicht mehr so unsichtbar wie zuvor, aber sie ist heute noch intensiver und noch prekärer. Deshalb müssen wir uns organisieren und gemeinsam kämpfen, damit wir aus der Krise die Erkenntnis hinüberretten, dass sich jegliches Gesellschaftssystem um das Leben drehen muss und nicht um den Profit.

Sparen bei Gesundheit, Protzen bei der Aufrüstung
Keine neuen Kampfflugzeuge – MdB Tobias Pflüger
Anstatt die nukleare Teilhabe aufzugeben und endlich zu erkennen, dass der Kalte Krieg Vergangenheit ist, will die Verteidigungsministerin neue, atomwaffenfähige Kampfflugzeuge anschaffen. Dass es für die Bundesregierung offenbar ein Leichtes wäre, dafür 10 Milliarden aufzutreiben, während andere Bereiche – Gesundheit, Pflege, Schulen – knapp gehalten werden, kritisiert #DIELINKE bereits seit langem. Die skandalöse Auswirkung dieser Politik der Bundesregierung zeigt sich in der Corona-Krise leider besonders stark.

