Nerv getroffen

Zur besten Marktzeit stand Die Linke vor dem wunderschönen, seit Jahren leerstehenden Fachwerkgebäude auf der Ecke Marktplatz, Kornstraße.

Auf ihrem Transparent war zu lesen: Wohnungsleerstand stoppen, Eigentum verpflichtet.

Selten hat eine Aktion der Linken so viel Interesse und Resonanz hervorgerufen, wie diese. „Nerv getroffen“ weiterlesen

Demokratie heißt Steuergerechtigkeit

Bild: Rainer Heuenschild

„In unserem Steuerkonzept werden alle, die nicht mehr als 7.100 Euro im Monat Einkommen haben, entlastet, aber alle Millionäre mit höheren Steuern belegt. Demokratie beginnt mit der gerechten Verteilung des Vermögens“, erklärt Heinrich Brinker, Bundestagskandidat im Wahlkreis Nürtingen und Sprecher der Partei Die Linke Kreis Esslingen. 10 Prozent aller Familien erben mehr, als die untere Hälfte der Bevölkerung im ganzen langen Arbeitsleben verdienen kann. „Bei uns sind nicht diejenigen reich, die etwas leisten, sondern diejenigen, die ohne jede Anstrengung ein Vermögen erben“, stellt der Kandidat der Linken fest. „Demokratie heißt Steuergerechtigkeit“ weiterlesen

Auch Wohnungs-Eigentum verpflichtet!

 

Es ist schon erstaunlich mit welcher Vehemenz die glücklichen Anrainer der Klosterwiese um ihre kleine Oase kämpfen. Und wen wundert es, dass die Anwohner diese Bebauung genau für ein Sakrileg halten. Ein Schelm, wer denkt das Anliegen könnte etwas mit dem Wert der eigenen Immobilie zu tun haben. Natürlich ist es richtig, dass Grünflächen erhalten bleiben sollten, aber die Alternative kann nicht darin bestehen, dass das Problem in andere Stadtteile verlagert wird. „Auch Wohnungs-Eigentum verpflichtet!“ weiterlesen

Unglaubliche Bürokratie

 

Wenn zwei Flüchtlinge aus Leinfelden-Echterdingen eine um je 150 € günstigere Wohnung in Stuttgart finden, wird der Umzug mit der notwendigen „Notwendigkeitsbescheinigung“ nicht genehmigt. Die Steuerzahler (Bund, Berlin) würden jährlich 3600,00 € sparen.

Bezahlbarer Wohnraum für alle?

Bild: Rainer Hauenschild


„Seit langem explodieren die Mieten – besonders in den Großstädten um bis zu 50 Prozent binnen weniger Jahre. Investoren und Spekulanten entdecken das Betongold und kaufen ganze Straßenzüge auf. Gleichzeitig kommt der soziale Wohnungsbau weiter zum Erliegen. Von ehemals 3 Millionen Sozialwohnungen Anfang der 90er sind gerade noch 1,3 Millionen übrig. Gebaut wird fast nur im Luxusbereich. Die Folgen sind Verdrängung und die Umkrempelung unserer Städte. Den Innenstadtbereich können sich nur noch die Besserverdienenden leisten. Selbst Mieterinnen und Mieter mit mittlerem Einkommen bleibt oft nur noch der Stadtrand.

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Bezahlbarer Wohnraum ist in Plochingen wichtig!

Bezahlbarer Wohnraum ist in Plochingen wichtig!

Mit immer mehr Flächenfraß wie Schafhausäcker und unterhalb der Bühleiche wird man die Lage aber nicht meistern! Es braucht Wohnraummanagment, höhere Stockwerke und Anreize für Menschen, die Leerstände vermieten. Die Linke Plochingen sagt dazu „ wohnen ist ein Daseinsvorsorge-Objekt und kein Spekulationsobjekt “. Die Linke Plochingen wird das Thema bezahlbaren Wohnraum in Plochingen verfolgen und Lösungen aufzeichnen.

Bild: Rainer Hauenschild

 Es geht ein Riss durch Kirchheim

Es geht ein Riss durch Kirchheim

In Kirchheim stehen mindestens 500 Wohnungen leer. Auf der einen Seite Wohnungseigentümer, die ihre Häuser und Wohnungen leerstehen lassen und auf der anderen Seite Menschen, die dringend eine Wohnung suchen. Und dies sind nicht nur Flüchtlinge, sondern viele Deutsche mit niedrigen Einkommen, die Wohnraum zu erschwinglichen Preisen benötigen. Frauen, die ins Frauenhaus flüchten mussten, sind z.B. Betroffene, die kaum eine neue Wohnung finden. Die Eigentümer können sich den Leerstand offensichtlich leisten. Obwohl die Stadtverwaltung risikolose Mietverträge angeboten hat, sind diese Herrschaften darauf nicht eingegangen. „Dies darf nicht akzeptiert werden, schließlich sagt unser Grundgesetz: Eigentum verpflichtet ,“ meint Heinrich Brinker, Bundestagskandidat im Wahlkreis Nürtingen. „ Es geht ein Riss durch Kirchheim“ weiterlesen

Reichtum Umfairteilen

Reichtum Umfairteilen

Reichtum für Alle war das Thema des Vortrags des Bundestagskandidaten und Kreisvorsitzenden Heinrich Brinker am 17. Mai in der Gaststätte Waldhorn in Echterdingen.

Brinker leitet seinen Vortrag mit der der ungleichen Gehälter von Top-Management und Beschäftigten ein. Nach einer aktuellen Studie des Economist verdienten die Top-Manager der 100 größten Konzerne in England 1980 25-mal so viel wie der Durchschnitt der Mitarbeiter, aber 2016 verdienten sie schon das 130-fache. Diese Entwicklung ist typisch in den Industrieländern. Auch in Deutschland hat sich das Top-Management der DAX-Konzerne vollkommen von den Einkommen der Beschäftigen abgekoppelt. So verdiente ein Herr Winterkorn 2015 das 170-fache des durchschnittlichen VW-Mitarbeiters. Auch Daimler Manager müssen nicht darben. Herr Zetsche, Vorstandsvorsitzender bei Daimler, verdiente im gleichen Jahr das 90-fache eines Daimler Mitarbeiters.

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