Gerechtigkeit geht #nurmitlinks

https://www.die-linke.de/europawahl/

Am Sonntag ist Europawahl. Deutschland und die Europäische Union stehen vor einer Richtungsentscheidung: Es geht darum, ob die große Mehrheit der Menschen in Europa, die jedem Monatsende besorgt entgegensehen, in Brüssel endlich gehört wird, oder ob dort weiterhin Lobbyisten und Rüstungskonzerne das Sagen haben. Es geht darum, ob die Rechten mit ihrer Hetze und ihren falschen Versprechungen die Mehrheit im Parlament übernehmen, oder ob wir das neoliberale Europa endlich wirklich hinter uns lassen.

Die große Mehrheit ächzt über gestiegene Preise für Energie und Lebensmittel, während die Löhne hinter der Inflation zurückbleiben – und die Vermögen der Reichen von Jahr zu Jahr wachsen. 99 Prozent der Menschen in der EU sind in den letzten drei Jahren ärmer geworden, während das reichste Prozent inzwischen fast die Hälfte des gesamten Vermögens besitzt. Das Hochwasser und die Flut in Süddeutschland zeigen: Wir spüren die Auswirkungen der Klimakrise jetzt schon. Jahrhunderthochwasser wird es in Zukunft jährlich geben, denn Extremwetter werden heftiger und häufiger.

Doch ein anderes Europa ist möglich. Zusammen mit anderen europäischen Linksparteien kämpfen wir für gut ausgebauten, kostenfreien Nahverkehr für alle und eine Bahn, die Europa verbindet. Für bezahlbare, nachhaltige Energieversorgung in öffentlicher Hand. Wir wollen dem Luxuskonsum der Superreichen Grenzen setzen: Privatjets und Megajachten müssen der Vergangenheit angehören. Deshalb: Am 9. Juni links wählen! Denn Europa muss gerechter werden. Und Gerechtigkeit geht #nurmitlinks.

30 Prozent der Wähler*innen sind noch unentschlossen. Deshalb zählt jetzt im Wahlkampf jede Aktivität. Unterstützt eure Genoss*innen vor Ort im Wahlkampf oder teilt und likt unsere Posts in den sozialen Medien. Empfehlung: Folgt unserem WhatsApp-Kanal und teilt von dort den einen oder anderen Post in euren WhatsApp-Status. Alle Informationen rund um die Wahl und Argumente für Die Linke findest du auf unserer Europawahl-Website.

Am Freitag starten wir in Potsdam gemeinsam in die letzten, entscheidenden 48 Stunden des Wahlkampfs. Wir freuen uns auf euch, wenn ihr in Potsdam und Umgebung seid! Die Veranstaltung wird aber auch per Livestream übertragen. 

Mieten runter! Sahra Mirow heute in Esslingen

Veranstaltung mit Sahra Mirow, Landessprecherin der Linken Baden Württemberg
Am Freitag, 24. Mai, 19.30 im Central-Theater am Rossmarkt in Esslingen am Neckar
Thema: Die Antworten der Landesregierung auf die Wohnungskrise sind völlig unzureichend!

Nach Berechnungen des Pestel-Instituts fehlen in keinem anderen Bundesland so viele Sozialwohnungen wie in Baden-Württemberg. Seit 2022 ist die Zahl der Sozialwohnungen im Land um 63 Prozent gesunken, demnach fehlen rund 200.000 Wohnungen. Damit hat nur einer von zehn Haushalten mit Wohnberechtigungsschein überhaupt eine Chance auf eine Sozialwohnung. Konkret stellt Die Linke fünf Forderungen an die Landesregierung. Einerseits soll mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Das beinhaltet mehr Bauprojekte durch eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft, eine Erhöhung der Zahl an Sozialwohnungen sowie Vorgaben, um den Leerstand von Gebäuden zu verringern. Darüber hinaus fordert Die Linke eine allgemeine Senkung der Mietpreise sowie mehr Maßnahmen zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit.

Quelle: Webseite der Linken Baden-Württemberg

 

Weitere Informationen zum Volksantrag Mieten runter sowie das Unterschriften-Formular zum downloaden finden Sie HIER (bitte klicken)

unterzeichne die Petition: Stoppt Unterhaltungssexismus und sexualisierte Gewalt im Reality-TV!

Warum ist diese Petition wichtig?

Moderator*innen, die andere Frauen abwerten; Teilnehmer*innen, die übergriffig werden; Frauen, die als Sexualobjekte dargestellt werden; Moderator*innen, die männliche Teilnehmer sexualisieren; Teilnehmer, die Frauen „einfach wegflanken und dann liegen lassen“ (Roman Gross, Ex on the Beach 2023) oder „dann ihre beste Freundin vor ihr bumsen.“ (Xander, Make Love Fake Love 2024), Moderatoren, die Teilnehmerinnen fragen, ob sie sich „durchnudeln lassen“ (Dieter Bohlen, Deutschland sucht den Superstar, 2023).

All das flackert täglich über die Bildschirme. Auch noch im Jahr 2024.

mehr erfährst Du hier: bitte hier klicken, öffnet einen neuen Tab

150 Jahre Widerstand gegen § 218 – Es reicht!

Am 15. Mai 1871 wurden die
Bestimmungen zum Schwangerschaftsabbruch
im ersten Reichsstrafgesetzbuch verabschiedet.

150 Jahre später sind
Schwangerschaftsabbrüche nach §218 StGB
noch immer eine Straftat.

Diese strafgesetzliche Regelung entmündigt Betroffene
und schränkt sie in ihrer Selbstimmung ein. 
Ärzt*innen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen, werden kriminalisiert. 
Massive Versorgungslücken sind die Folge. 
Ein bundesweites Aktiven-Netzwerk hat deswegen die

Kampagne “150 Jahre Widerstand gegen §218”

ins Leben gerufen.

Bildautorin: Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Quelle: https://wegmit218.de

Wir beteiligen uns am bundesweiten  Aktionstag
zum 150. Jahrestag des § 218 StGB
am 15. Mai 2021 :

Unterzeichne auf change.org die
Petition „Weg mit § 218: Abtreibung nicht länger im Strafgesetzbuch regeln!“

[LINK, bitte hier klicken. Öffnet die Petition in einem neuen Tab.]

Unterstützung für Cuba in Zeiten der Corona-Pandemie [2]

Im Mai vergangenen Jahres hatte unsere Genossin Angelika Becker aus Leinfelden-Echterdingen über die Arbeit der Bundesarbeitsgemeinschaft “Cuba Sí” der Partei DIE LINKE berichtet.

Link auf den Beitrag auf unseren Webseiten vom Mai 2020.
Bitte hier klicken. Öffnet den Beitrag in einem neuen Tab bzw. Fenster.

Die Corona-Pandemie bestimmt nach wie vor den Alltag auch in Lateinamerika. Die politischen, wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen Verhältnisse konnten sich aufgrund der weltpolitischen Entwicklung in den letzten Jahrzehnten und der anhaltend cuba-feindlichen Politik nicht nur in Lateinamerika nicht verbessern oder entspannen.
Bitte denken Sie über den euopäischen Tellerrand hinaus an Länder, die wenig bis keine Demokratie haben oder leben und in denen das Wort „Sozialstaat“ sprachlich nicht einmal existiert. Wir weisen daher auf aktuelle Informationen auf den Webseiten von „Cuba Sí“ hin. Die Ausgabe 1/2021 der Cuba Sí Revista können Sie hier als Dokument in einem neuen Tab bzw. Fenster lesen:  revista_2021-1_web. Über die laufenden Spendenkampagnen von „Cuba Sí“ können Sie sich hier informieren. [Link, bitte hier klicken. Öffnet die Webseite in einem neuen Tab bzw. Fenster.]
Für weiterreichende Fragen erreichen Sie Angelika Becker über den Vorstand des Ortsverbandes Filder per E-Mail an ortsvorstand-filder[at]die-linke-kreisverband-esslingen.de bzw. über “Cuba Sí”.

Frauen*-Arbeit ist Mehrwert und mehr wert! Gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit!

Die Lohnlücke zwischen Frauen* und Männern* beträgt bundesweit 22 Prozent, das heißt:
Frauen* bekommen genau oder mehr als  22 Prozent weniger Lohn oder Gehalt als männliche Erwerbstätige.
In Baden-Württemberg liegt die Lohn- bzw. Gehalts-Lücke (der sogenannte Gender Pay Gap) sogar bei 25 Prozent!

Das ist einsamer Spitzenwert im gesamten Bundesgebiet.
Empfinden Sie  das auch als erbärmlich für ein Autoland voller Erfinder und Tüftler? Wer hat diesen  Männern*, während sie bastelten und erfanden, die Wäsche gewaschen und das Mittagessen gekocht?

Altersarmut ist vor allem eines:  weiblich.
Warum?

Frauen* erbringen  nach wie vor den deutlich größeren Anteil an unentgeltlicher, weil nicht bezahlter oder unterbezahlter Sorge- und Pflegearbeit [Carearbeit]. Verständlicherweise bleiben Frauen* daher weniger Zeit und Kraft für eine Erwerbstätigkeit, Weiterbildungen, beruflichen Aufstieg, Leitungspositionen, berufliche oder private Netze und Netzwerke [Stichwort: Männer*bünde] usw.

Frauen* erhalten somit weniger Rentenanwartsschaftspunkte in der gesetzlichen Altersversorgung. An privates Vorsorgen oder Vermögensaufbau für Ihren Lebensabend nach einem weniger üppigen Leben – als es viele Männer* gesetzlich legitimiert haben (dürfen) – brauchen wir systemrelevanten, unsichtbar oder geringfügig oder unterbezahlten Mitbürgerinnen* nicht denken.
Frauen* mit Migrationshintergrund und/oder Handicap(s) finden sich in der Menge derer, die nach einem [männlichen] Versorger streben sollten [haha], in einer noch größeren Zahl wieder als uns deutsch-gebürtigen Staatsbürgerinnen* lieb ist.

Unser Land und unsere Gesellschaft brauchen daher dringend ein Umdenken!

Als LINKE fordern wir

  • einen höheren Mindestlohn & das Abschaffen prekärer Arbeitsverhältnisse
  • ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle
  • gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit sowie
  • eine gerechte Verteilung von Erwerbs- & Sorge-Arbeit sowie Zeit für ehrenamtliches, gesellschaftliches und gemeinwesenschaftliches Engagement sowie Sorge- & Pflegearbeit zwischen Frauen* und Männern*. 

#linksBWegt #EqualPayDay #MitmachMittwoch

Weitere Informationen:  www.equalpayday.de
Werden Sie Game Changer!

Game Changer sind mutige, kreative, moderne Macherinnen und Macher. Menschen, die aktiv, innovativ und kompetitiv sind. Sie sind Gewinnende im doppelten Sinne des Wortes: Sie gewinnen ihr Spiel und gewinnen andere für ihre Ideen. Zeigen Sie, dass auch Sie Game Changer sind: Nutzen Sie den „Ich bin Game Changer, weil …“-Generator und teilen Sie Ihr Foto und Statement für mehr Gleichberechtigung auf Twitter, Instagram, Facebook und Linkedin!

Superheldinnen am Limit – virtuelle Veranstaltung am 4. März

© Frollein Motte Illustration, frolleinmotte.com, instagram.de/frolleinmotte_illustration
© Frollein Motte Illustration, frolleinmotte.com, instagram.de/frolleinmotte_illustration

Auftaktveranstaltung der 31. Brandenburgische Frauenwoche 2021

Online-Programm 4. März 2021:

9.30 Uhr Austausch und technische Tests
10.00 Uhr Eröffnung der Veranstaltung, Moderation: Jenny Pöller
10.15 Uhr Grußwortinterview – Prof. Ulrike Liedtke (Landtagspräsidentin), Ursula Nonnemacher (Frauenministerin), Alexander Laesicke (Bürgermeister  der Stadt Oranienburg), Anne Seyfferth (Leiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung Brandenburg)
10.40 Uhr Kurzfilm „Superheldinnen am Limit!?“

„Superheldinnen am Limit – virtuelle Veranstaltung am 4. März“ weiterlesen

Esslingen ist sicherer Hafen!

Stadträtin Johanna Renz: „Wir freuen uns, dass sich Esslingen zum Sicheren Hafen für Menschen auf der Flucht erklärt hat. Wir wollen nicht wegsehen, wenn Menschen im Mittelmeer ertrinken müssen oder in griechischen Lagern menschenunwürdig untergebracht werden. Unsere Solidarität gilt diesen Menschen. Der Esslinger Gemeinderat hat hier ein deutliches Zeichen im Sinne der Menschenwürde gesetzt!“

Die Redebeiträge zum Sicheren Hafen können jetzt online angeschaut werden unter https://www.esslingen.de/start/es_themen/gemeinderat-live.html