Die Nachhaltige Zukunft kostet

Es vergeht kein Tag, an dem nicht über die schwierige Situation von kleinen  Läden berichtet und festgestellt wird, dass das Ladensterben verhindert werden  muss. Es wird jeden Tag von der Verkehrswende fabuliert, wo die Bürger*innen zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren sollen.  Wie soll das gehen, wenn die Versorgung in den Stadtteilen nicht gewährleistet ist. Zudem haben wir in Stadtteilen wie in Ötlingen viele alte Menschen, die nicht mobil sind und auf den Einkauf in der Nachbarschaft angewiesen sind.

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Mobil aber anders

Jede Bürgerin und jeder Bürger hat ein Recht auf Mobilität unabhängig vom Einkommen, Alter und sonstige Einschränkungen. Um die vereinbarten Klimaziele zu erreichen und die Erderwärmung zu stoppen, brauchen wir eine neue Mobilitätskultur, weg vom Autos, hin zu einem flächendeckenden System öffentlicher und klimaschonender Angebote.

In der Stadt muss ein Leben ohne Auto möglich sein. Dafür ist eine Stadt der kurzen Wege notwendig, in der Gewerbe, Nahversorgung und Freizeit in erreichbarer Nähe sind. Nicht der Aus- und Neubau von Straßen für mehr Autos ist geboten, sondern ein gut funktionierender öffentlicher Nahverkehr. Die Nutzung von Bus und Bahn muss belohnt werden. Die mittel- und langfristige Übernahme von gelungen Lösungen von anderen Kommunen und Ländern sind zu prüfen. In Wien kostet das Ticket im öffentlichen Personennahverkehr 1 Euro pro Tag. Warum ist das in Kirchheim nicht möglich?

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Soziale Gerechtigkeit beginnt vor Ort

In Baden-Württemberg ist jeder sechste von Armut betroffen oder bedroht. Kinder- und Altersarmut, prekäre Beschäftigung und fehlende kulturelle Teilhabe nehmen auch hier zu. In der Kommune, vor der eigenen Haustür, werden diese Konflikte konkret sichtbar. Die offene Liste DIE LINKE engagiert sich als neue soziale Kraft im Gemeinderat für eine solidarische Gestaltung des Gemeinwesens. Für eine transparente Kommunalpolitik, die in offenen Diskussionen mit den Bürger*innen gestaltet wird, will die DIE LINKE ihre Arbeit mit Initiativen und Vereinen, die sich gemeinnützig, sozial und kulturell engagieren, verbinden.

Für mehr soziale und demokratische Teilhabe sollen in allen Stadteilen und Quartieren öffentliche Räume für Begegnung und Austausch eingerichtet werden. Sollten öffentliche Räume nicht vorhanden sein, können Schulräume für Vereine, Initiativen und Gruppen geöffnet werden. Qualifizierte „Quartiersmanager*innen“ sollen den Bürger*innen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

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Wohnen muss bezahlbar bleiben

Aktuelle Studien belegen, dass rund 40 % der Haushalte in Deutschlands Großstädten weit mehr als ein Drittel ihres Nettoeinkommens ausgeben, um ihre Bruttokaltmiete zu bezahlen. Für Experten stellt dies eine kritische Schwelle dar. Hört man sich in unserer Stadt unter Freunden, Verwandten und Bekannten um, so leiden mittlerweile zu viele Bürger*Innen und Familien, unter den hohen Mietpreisen – die Geringverdienenden natürlich mehr als die Besserverdienenden. Der Wohnraum und Immobilien im Allgemeinen sind inzwischen zu Spekulationsobjekten verkommen. Auf die Menschen wird keine Rücksicht genommen, obwohl Wohnen, wie auch Essen, ein Grundbedürfnis ist.

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Der Wahlkampf hat begonnen

Die 1. Etappe ist geschafft: wir treten an in der Region mit 16 Kandidat*innen, in den 13 Kreisen mit 88 Kandidat*innen und für den Gemeinderat Esslingen, Filderstadt, Kirchheim, Leinfelden-Echterdingen und Ostfildern mit 113 Kandidat*innen.

Wir wollen unsere Mandate im Kreistag um 1 Mandat erweitern und die Gemeinderatssitze von 2 auf 8 erhöhen. Mit den gewählten Listen sind wir dafür gut aufgestellt.

Nun müssen wir unser Programm und unsere Kandidat*innen in der Öffentlichkeit präsentieren.

Wir können die erwarteten Kosten nicht aus den Beiträgen finanzieren. Und weil wir von großen Spendern und Unternehmen unabhängig sein wollen, sind wir auf ihre Spenden angewiesen. Jeder Betrag ist willkommen.

Auf dieser Website finden Sie viele Informationen über die Kandidat*innen sowie unser Programm und unsere Veranstaltungen.

Wir freuen uns auf viele Gespräche an den Infoständen und Veranstaltungen in den kommenden Monaten!

 

Glaubensfrage schwarze Null

Kein Zweifel herrschte bei der Podiumsdiskussion am LUG über die gehörigen Mängel der Schule an Ausstattung und Räumen.

Die meisten der Kirchheimer Gemeinderatskandidaten waren sich einig: man würde ja gerne Abhilfe schaffen, aber es fehlt an Geld – nicht so Heinrich Brinker. Er ist dafür, die Mängel sofort zu beheben und dafür weniger Schulden abzubauen.

Der Kommentator Andreas Volz vertrat nun die Ansicht, das wäre, „das Blaue vom Himmel zu versprechen“.

Diese Ansicht spiegelt den derzeit vorherrschenden Glauben an die schwarze Null, also den ausgeglichenen Haushalt wieder, dessen Nichteinhaltung zu allerlei Übeln führen soll. Besonders beliebt ist hier die Mär, Schulden würden die kommende Generation belasten.

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Tübinger*in und Filderstädter*in sind LandesFrauenBeauftragte

Lisa Neher aus Tübingen und Brigitta Meyer aus Filderstadt sind die ersten Landesfrauenbeauftragten und als beratendes Mitglied des Landesvorstandes DIE LINKE. Baden-Württemberg bestätigt. Im Februar wurden wir von der LandesArbeitsGemeinschaft (LAG) Frauen gemeinschaftlich zur Landesfrauenbeauftragten gewählt und vom Landesvorstand bestätigt. Auf dem Landesausschuss am 24. März in Freiburg haben wir uns landesweit erstmals öffentlich präsentiert und an der Landesvorstands-Sitzung Anfang April teilgenommen.

Als Landesfrauenbeauftragte wollen wir mit euch gemeinsam für mehr Geschlechtergerechtigkeit innerhalb der Linken eintreten.
Wir sind Ansprechpartnerinnen für die Genossinnen vor Ort und werden den Landesvorstand beraten, wie unsere Strukturen verbessert werden können.

Wir freuen uns darauf, mit euch gemeinsam für einen gelebten Feminismus einzutreten!

Bundeswehr raus aus den Schulen!

OTKM & DIE LINKE protestieren gegen Schulbesuche der Bundeswehr.

In Filderstadt-Bonlanden vor der Realschule, Bildungszentrum Seefälle, fand eine spontane Aktion von jungen Leuten statt.
Anlass dafür war eine geplante Werbeaktion der Bundeswehr
(„Karriereberatung“) in dieser Schule im Rahmen der beruflichen Orientierung („Firmentag“).
Beteiligt waren zwei Mitglieder des Offenen Treffen gegen Krieg und
Militarisierung (OTKM Stuttgart, http://otkm-stuttgart.bplaced.net/j25/) und
zwei Mitglieder der Partei DIE LINKE.
Unser Ansinnen war es, friedlich & ruhig, aber deutlich darauf aufmerksam zu machen:
Die Bundeswehr hat in Schulen nichts zu suchen!

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DIE LINKE Ostfildern offiziell zur Wahl bestätigt

Der OV Ostfildern meistert die 50 Unterstützungsunterschriften Hürde

Die LINKE Ostfildern ist nun offiziell für die Kommunalwahl 2019 bestätigt worden. Hierbei gilt der Dank den vielen Unterstützer*innen aus Ostfildern! Damit wird nun vor Ort eine Partei zur Wahl stehen, die sich konsequent für den Frieden, die Umwelt und die Soziale Gerechtigkeit einsetzt.
In Ostfildern kämpfen wir für mehr bezahlbaren Wohnraum für alle, gebührenfreie Kitas und ein qualitativ gutes kostenloses Schulessen, die Rekommunalisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge, einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und wollen zudem Ostfildern zum sicheren Hafen erklären.

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