DIE LINKE zu den Fragen zur Zeitarbeit

Fragesteller ist: Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V.

1. Zeitarbeit macht aktuell rund 2,5 % aller sozialversicherungspflichtigen Jobs in Deutschland aus. Aus Sicht der Wirtschaft und aus Arbeitnehmersicht bietet diese Beschäftigungsform eine Reihe von Vorteilen. Wie bewerten Sie die Rolle der Zeitarbeit in Deutschland?

Zeitarbeit bzw. Leiharbeit ist in der Praxis oft durch schlechte Bezahlung, extrem unsichere Aussichten und fehlende berufliche Perspektiven gekennzeichnet. Zukunftsplanung bleibt häufig ein Fremdwort, weil LeiharbeiterInnen heute hier und morgen dort eingesetzt werden können. Sie genießen keinen Kündigungsschutz im Einsatzbetrieb und haben nur wenige Mitbestimmungsrechte.

DIE LINKE will Leiharbeit auf lange Sicht verbieten. „DIE LINKE zu den Fragen zur Zeitarbeit“ weiterlesen

Anfrage an Heinrich Brinker zur schulischen Integration

 Anfrage an Heinrich Brinker zur schulischen Integration von Flüchtlingskindern

  • Wie stehen Sie zur schulischen Integration von Flüchtlingskindern?
    Wir unterstützen eine Willkommenskultur in der Schule und wollen Sprachförderklassen ausbauen und pädagogisch weiterentwickeln. Aus unserer Sicht müssen mehr Lehrkräfte eingestellt, vorbereitet und weitergebildet werden. Außerdem müssen mehr Lehrerinnen und Lehrer mit Migrationshintergrund gewonnen werden. „Anfrage an Heinrich Brinker zur schulischen Integration“ weiterlesen

Heinrich Brinker zum Thema Transparenz, Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie

Bild: Rainer Hauenschild

Anfrage an Heinrich Brinker zum Thema Transparenz, Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie

Transparenz

DIE LINKE ist die einzige Partei im Bundestag, die keine Spenden von Konzernen, Banken, Versicherungen oder Lobbyisten erhält. Der Einfluss des Lobbyismus auf die Politik muss zurückgedrängt werden. Gesetze dürfen nicht von denen geschrieben werden, die von ihnen profitieren. Korruption und Bestechung, Vorteilsgewährung, Vorteilsnahme, Intransparenz und Parteiensponsoring dürfen nicht die Politik bestimmen. „Heinrich Brinker zum Thema Transparenz, Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie“ weiterlesen

Anfrage an Heinrich Brinker zur Wohnungspolitik

Anfrage an Heinrich Brinker zur Wohnungspolitik vom Deutschen Mieterbund Esslingen-Göppingen:

Was wird DIE LINKE gegen Wohnungsmangel und Mietenexplosion unternehmen?

  1. Kommunen, Land und Bund müssen gemeinsam dafür Sorge tragen, dass das Wohnen in den Städten bezahlbar ist. Auf Grund der Föderalismusreform können nach geltendem Recht die Kompensationszahlungen des Bundes nur noch bis zum Jahr 2019 erfolgen. Es ist wichtig, dass die Beteiligung des Bundes an der sozialen Wohnraumförderung über das Jahr 2019 gesichert wird. Die Erhöhung der Bundesmittel zur sozialen Wohnraumförderung von 0,518 Milliarden Euro auf 1,5 Milliarden Euro war ein wichtiger Schritt. Es zeigt sich aber jetzt, dass diese Fördersumme immer noch nicht ausreicht. „Anfrage an Heinrich Brinker zur Wohnungspolitik“ weiterlesen

Standpunkte Heinrich Brinker: Bedingungsloses Grundeinkommen

Heinrich Brinker zum Bedingungslosen Grundeinkommen

Wir wollen eine sanktionsfreie, bedarfsdeckende und individuelle Mindestsicherung von 1.050 Euro und einen Mindestlohn von 12 Euro. Die Mindestsicherung gilt für Erwerbslose ohne Anspruch auf Arbeitslosengeld, für aufstockende Erwerbstätige und Erwerbsunfähige sowie für Asylsuchende und hier lebende EU-Bürger_innen. Sie ist bedarfs- und vermögensgeprüft, wird also nur gezahlt, wenn kein hinreichendes Einkommen oder Vermögen vorhanden ist. Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde unabhängig von Einkommens- und Vermögenssituation an alle gezahlt werden. Mindestsicherung und Mindestlohn gehören für uns zusammen. Wie in vielen Verbänden gibt es auch in der LINKEN unterschiedliche Positionen zu Mindestsicherung und Grundeinkommen. Damit die Diskussion fundiert geführt werden kann, fordern wir eine Enquete-Kommission im Bundestag.